Seit 2011 besitze ich eine Zertifizierung im K-Taping und konnte so eine solide, angenehme und sehr unterstützende Therapieform in mein Therapiekonzept aufnehmen. Der hohe Tragekomfort der Bänder und die damit verbundene Schmerzerleichterung hat meine Patienten schnell überzeugt und wird seither gerne angenommen und gezielt angefragt.

Das Tapen ist eine Therapiemethode, die bei schmerzhaften Prozessen des Muskel- und Bewegungsapparates eingesetzt wird. Die Wirkung beruht auf der Stimulierung der Hautrezeptoren. Die wellenförmige Maserung der Baumwollbänder regt den Blut- und Lymphfluss an, lindert darüber hinaus Schmerzen und regt die Selbstheilung des Gewebes an.

Eine Anerkennung durch die Schulmedizin ist nicht gegeben, zumal das K-Taping sich zum Teil auf fernöstliche Heilweisen bezieht. Dennoch wird es seit einiger Zeit vermehrt auch von Reha-Einrichtungen in die Behandlungspläne aufgenommen.